Alleinerziehender Vater - Partnersuche

Alleinerziehender Vater auf Partnersuche – So findest du Dein Glück

Als Single-Papa auf Partnersuche

Ist ein Paar frisch verliebt, regieren die Schmetterlinge im Bauch. Die beiden möchten am liebsten jede freie Minute miteinander verbringen.

Häufig wird dem Pärchen schnell klar, dass sie für immer zusammenbleiben wollen. Nach einiger Zeit zieht das Paar zusammen und beschäftigt sich mit der Familienplanung. Nachwuchs stellt sich ein. Das Kind wird von Mutter und Vater vergöttert. Leider können sich selbst die tiefsten Gefühle füreinander ändern. Kommt es zu einer Trennung der elterlichen Partnerschaft, bleiben Mann und Frau zurück. Aber die beiden sind Eltern, die ihr Kind nach wie vor gleich lieben. Auch heutzutage gibt es hierzulande nicht sehr viele alleinerziehende Väter, denn in der Regel erhält die Mutter das Sorgerecht. Doch immer häufiger kommt es vor, dass die Kinder nach einer Scheidung oder Trennung überwiegend beim Vater wohnen. Ist es für einen alleinerziehenden Vater mit Kind schwer wieder unter die Haube zu kommen? Die Sorgen der Väter eine passende Partnerin zu finden, sind durchaus zu verstehen. Allerdings sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Jahr 2010) ungefähr ein Drittel der alleinerziehenden Väter und auch Mütter in zirka drei Jahren wieder in festen Händen. Zwischen Job, einkaufen, Haushalt und Kind gestaltet sich die Partnersuche meist nicht gerade einfach. Ein Single-Vater darf sich bei der Partnersuche nicht zu sehr unter Druck setzen. Selbstverständlich sollte sich der alleinerziehende Papa auch etwas Zeit für sich selbst gönnen, obwohl das Wohl seines Sprösslings natürlich an erster Stelle steht.

Der alleinerziehende Vater muss sich Freiräume schaffen

Ein Single-Papa muss nach Feierabend die Wohnung in Ordnung bringen, einkaufen und für das Kind kochen. Er kann nicht einfach wie früher auf die Piste gehen. Darum ist es wichtig, dass der alleinerziehende Vater Hilfsangebote der Kindesmutter sowie von Großeltern oder Tanten annimmt und sich bewusst Zeit für sein Hobby oder einen Kurzurlaub nimmt. Er muss sich unbedingt Freiräume schaffen, damit er später dem Nachwuchs gegenüber entspannt sein kann. Die Zeit, die zur Verfügung steht sollte alleinerziehende Papa effektiv nutzen. Möglicherweise trifft er im Kindergarten seines Kindes eine hübsche Single-Mutter. Dann sollte er versuchen mit ihr ins Gespräch zu kommen. Viele partnerlose Frauen kümmert es wenig, ob ein Mann alleinerziehend oder alleinstehend ist. Das „Drumherum“ muss stimmen. Ein alleinerziehender Papa sollte sich auch auf Spielplätzen, an seinem Arbeitsplatz oder an der Schule des Kindes umsehen. Vielfach können alleinerziehende Mütter, die selbst auf Partnersuche sind, im Voraus verstehen was von ihnen erwartet wird. Eine Single-Vater mit Kind kann sich auch an eine Online-Partner-Börse wenden. Interessierte Single-Frauen wissen dann schon im Vorfeld, dass es diesen Mann nur im Doppelpack mit seinem Kind gibt. Die Kontaktaufnahme kann langsam erfolgen. Dabei erfährt der Vater die Haltung der Frau Kindern gegenüber. Eine neue Partnerin muss den Papa mit Kind akzeptieren und lieben. Daher ist es nötig, dass sich nach den ersten vielversprechenden Treffen das Kind und die Frau kennenlernen.

Für eine neue Beziehung braucht der Single-Vater Mut

Hat der Single-Papa eine neue mögliche Partnerin gefunden, muss er den Mut aufbringen, sich auf eine neue Beziehung einzulassen. Bei der Freizeitgestaltung sollte künftig auch das Kind mit einbezogen werden. Wenn es ernst wird, kann der alleinerziehende Papa für alle Ausflüge organisieren, damit sich die zukünftige Partnerin und der Nachwuchs aneinander gewöhnen. Im Idealfall harmonieren die neue Frau und die Kinder von Anfang an sehr gut miteinander. In manchen Fällen sollte der Kontakt zur neuen Beziehung langsam und bedächtig aufgebaut werden. Gemeinsame Erlebnisse schaffen in der Regel eine stressfreie Kennenlern-Situation. Wird die Beziehung enger, wird der Single-Papa mit der Partnerin zusammenziehen wollen. Dabei darf die neue Frau nicht als Mutterersatz angesehen werden. Sie sollte vielmehr die weibliche Ansprechpartnerin des Nachwuchses sein. In einer „Vaterfamilie“ muss eine Partnerin häufig zurückstecken, denn die Bedürfnisse des Kindes stehen vielfach im Vordergrund. Besonders dann, wenn der Nachwuchs noch klein ist. Gemeinsame Werte in der Kindererziehung und Haushaltsführung sollten schon vor dem Zusammenziehen besprochen werden, dann sind die Chancen auf ein künftig harmonisches Zusammenleben umso größer.